Oldalak

2017. március 26., vasárnap

Das spielerische Zähneputzen



Wie können wir das rituelle Zähneputzen mit unserem Kind zu einem lustigen Spiel gestalten? Wo fängt das ganze an? Wenn ich das sehr vereinfachen, und mich nur auf das Wesentliche konzentrieren möchte, könnte ich schreiben dass das Ganze schon vor der Geburt anfängt…
Offensichtlich strebt jede Mutter eine gewisse Harmonie mit Ihrem Baby an, dennoch können in vielen Fällen starke alte Familienmuster wirken, welche wir fast nicht, oder nur mit großer Mühe umgehen können. In diesen Fällen müssen wir an uns selber arbeiten.
Wenn wir die beiden Endpunkte der Skale uns vornehmen, können wir sehen dass die übermäßige Kontrolle genauso schädlich sein kann als wenn wir alles erlauben. Eltern sollten in Betracht ziehen, das eine strenge Führung ohne eigenen Entfaltungsraum der Kinder zu Konfrontationen führen kann. Das Kind wird scheinbar die Zahnpflege hassen, wobei er eigentlich unsere festen Anordnungen nicht ertragen kann. Sofern wir selber neben solchen Eltern aufgewachsen sind, und wir dieses Beispiel erkennen konnten, ist erdenklich das wir den andern Weg gehen, zu lockere Grenzen setzen, und scheinbar gar kein Einfluss mehr auf unseren Kind haben.  In diesen Fall scheint es auch dass unser Kind etwas gegen das Zähneputzen hat, wobei er nur um Grenzen schreit.
Wie kann man es richtig machen?
Zum Glück sind die Babys mit ein paar raffinierten Reflexen ausgestattet, die zum Überleben, oder beim Erkundigen der näheren Umgebung hilfreich sein können. Wir können versuchen diese Tätigkeiten uns zu Nutze zu machen. Zum Beispiel nehmen Kleinkinder alles in den Mund, um so die greifbaren Gegenstande zu untersuchen bzw. die Welt zu erforschen. Also geben wir dem Kind etwas zu kauen was einer Zahnbürste ähnlich ist, somit lindern wir den Juckreiz des Zahnfleisches und gleichzeitig legen wir die Grundsteine des Zähneputzens.
Ein anderes „Programm“, welches in jedem Kind funktioniert ist die Nachahmung. Was bedeutet das im Alltag? Halten Sie ihr Kind während des Zähneputzens auf ihren Schoss, oder in ihrem Arm, damit er sehen kann was Sie gerade machen. Lassen Sie ihn ihre Zahnbürste anfassen, und eventuell ihre Zähne „putzen“. Sie sollten mit ihrem Kind gemeinsam diese Ereignisse lustig und fröhlich erleben. Legen sie eine eigene „Zahnbürste“ für ihn aus, wenn die kleinen Milchzähnchen in seinem Mund erscheinen. Die Kinder lernen durch Nachahmung, und möchten ein Teil der Familie sein, somit putzen sie mit Freude ihre Zähnchen in einer adoptierenden Umgebung. Die erst erschienenen Zähnchen können Sie ruhig mit einem weichen Tuch reinigen, und müssen nicht unbedingt auf eine weiche Zahnbürste für Kleinkinder bestehen, außerdem  sollte während dieser Zeit keine Zahnpasta verwendet werden. Am besten ist es, wenn Sie die Entwicklung ihres Kindes vom Hintergrund aus mitverfolgen. Es gibt keine feste Regel die besagt, ab welchem Alter die Zähne mit Zahnpasta und Zahnbürste geputzt werden müssten.
Im Falle dass ein Kind trotz allem nicht gerne seine Zähne putzt, denken sie zuerst nach was schief gelaufen sein konnte?! Da können jene Familienleitbilder zur Oberfläche kommen, die wir seit Jahrzehnten ausüben, so dass wir gar nicht nachvollziehen können was daran schlecht sein sollte.

2017. február 26., vasárnap

Während der Schwangerschaft auf einer ganzheitlichen Zahnklinik



Wir behandeln unsere Patienten immer mit großer Aufmerksamkeit, und dies gilt insbesondere im Hinblick auf schwangere Frauen. Das Gespräch in einer vertrauten Atmosphäre löst  die eventuelle Nervosität, eine umsichtige, sorgfältige Untersuchung hat zu dieser Zeit  noch höhere Bedeutung – da, die zukünftige Mutter körperlich und geistig in einem sensiblen Zustand ist.
Vor der Schwangerschaft ist eine Voruntersuchung empfehlenswert,  während der Schwangerschaft ist eine Untersuchung obligatorisch. In dieser Zeit sollten Sie besonders sorgfältig auf die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch achten. Nachdem wir den Zustand der Zähne, und des Zahnfleisches festgestellt haben, klären wir die zukünftige Mutter über die Bedeutung der hormonellen Veränderungen auf - bei anfällige kann es zu Zahnfleischentzündungen kommen,  welche beim Zähneputzen auch zu kleinen Blutungen führen können. Bei einem überempfindlichen Mundraum helfen wir gerne die richtige Mundhygiene Techniken zu erlernen. Dabei informieren wir mit Freude die Mutter auch über die mundhygienischen Aufgaben des noch ungeborenen Kindes.
Zahnmedizinische Behandlungen werden meist auf die Zeit nach der Geburt verschoben. Dies ist jedoch nicht immer möglich, etwa bei akuten Zahnschmerzen oder einer Zahnbettentzündung. Nach sorgfältiger Überlegung fällen wir ein Urteil über die mögliche Behandlung. Röntgenaufnahmen werden vorsorglich nur in äußersten Notfällen durchgeführt, in den sensiblen ersten drei Monaten der Schwangerschaft wird versucht, völlig darauf zu verzichten. Betäubungsmittel werden auch nur in äußersten Notfällen verabreicht da die Plazenta, den Großteil der synthetischen Medikamente und Chemikalien durchlässt. Während  der Schwangerschaft ist vor allem die Verwendung von natürlichen Heilstoffen und homöopathischen Arzneimitteln wichtig. Wir versuchen bis zum allerletzten mit natürlichen Medikamenten die Entzündungsprozesse zu beherrschen, noch dazu haben wir auch viele sanfte Methoden zur Schmerzlinderung.
Am besten geeignet für Therapien ist meist das mittlere Schwangerschaftsdrittel: Die erste sensible Phase der Schwangerschaft ist vorbei und die meisten Frauen fühlen sich jetzt besser. Außerdem ist die körperliche Belastung durch die Schwangerschaft noch nicht zu groß.
Als praktizierender Vater und Ehemann hatte ich das Glück persönlich dieses Wunder des weiblichen Daseins mit zu erleben, infolgedessen möchte ich mich in meinem Beruf als Zahnarzt  mit vollem Verständnis zu schwangeren Frauen wenden.

2017. január 22., vasárnap

Mit vollem Vertrauen in der Zahnarztpraxis



Die in der Kindheit erlittenen seelischen Verletzungen begleiten uns ein Leben lang. Die Auswirkung einer vorherigen Zahnbehandlung kann zu einer stigmatisierenden Erfahrung für die Zukunft werden. Daher ist die Aufarbeitung dieser negativen Erlebnisse aus mehreren Gründen wichtig:


  • Diejenigen die bei Zahnarztbesuchen gute Erfahrungen gesammelt haben, kommen öfters zu Kontrolluntersuchungen zurück, wodurch es leichter ist eine mögliche Läsur frühzeitig zu erkennen oder vorzubeugen.
  • Die Angst hebt exponentiell die Schmerzempfindung, reduziert die Immunantwort, und verlangsamt den Heilungsprozess.
  • Die langfristige Zusammenarbeit wird erfolgreicher.
  • Nicht zuletzt wird jeder Besuch für die Eltern auch entspannter verlaufen.

Von der Seite des Fachpersonals sieht die Gestaltung des positiven Erlebnisses folgen aus:
Unsere Besucher werden mit ruhiger, freundlicher, geduldiger Haltung erwartet. Auf diese Weise ist es viel einfacher eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, sogar ein unruhiges Befinden wird so leichter  in die richtigen Wege geleitet. Beim Kennenlernen und auch beim Behandeln wird vorsichtig und schrittweise vorgegangen, damit das Kind nicht nervös bzw. überfordert wird. Eine schmerzfreie Spritze oder Zahnsteinentfernung kann so eine Freude bereiten was das mangelnde Vertrauen in großem Maße wiederherstellen kann. Bei vielen neuen Patienten erlebe ich oft, dass Sie im Schatten der alten Erinnerungen sich unruhig und misstrauisch  in meine Praxis begeben, und kommen dann wehrend der Behandlung darauf: „Das ist auch so, ohne Schmerzen, entspannt, und lächelnd möglich?!“
Besonders erwähnenswert ist das Verhältnis zwischen Eltern und Kind während des Besuches. Wenn die innere Welt des Kindes im Gleichgewicht ist, sowie die Mutter und/oder der Vater mit fester Zuversicht hinter der Behandlung stehen, wird jeder Kind - nach der Kennenlernphase- sich mit Neugier auf den Behandlungsstuhl setzen, und mit uns freiwillig zusammenarbeiten. Wenn aber die Eltern unsicher sind, oder Angst haben wegen Ihren schlechten Erinnerungen, wird ihr Kind auch verschlossen, trotzig, oder gar hysterisch reagieren. In vielen Fällen haben wir erlebt, dass die Auflösung der elterlichen Ängste und Erwerb des Vertrauens, durch verständliche Erklärung der nötigen Behandlungen, wie durch Magie ein ruhiges, kooperatives Kind hervorgebracht hat. Das ist immer wieder ein großartiges Erlebnis.